Nach der mittäglichen Hitze bei der Bienenshow ist nun Abkühlung im Waldseilpark angesagt.
Auf dem Weg zur Hütte des Waldseilparks laufen wir unter dem Krokodil-Hindernis hindurch.
In der Hütte bekommt man die Ausrüstung, bezahlt den Eintritt und kann man auch das Dixi-Klo benutzen. Die beiden Dix-Klos sind auf der Rückseite der Hütte.
Das korrekte Anziehen der komplexen Ausrüstung ist gar nicht so einfach.
Der Parkour beginnt immer mit einer Einweisung an der ersten Übung.
Bei der ersten Übung vergewissert sich der Betreuer, daß jeder verstanden hat, wie es funktioniert.
Wer Kräfte sparen will, legt nach der Einweisung gleich mit dem zweiten Parkour los.
Ups, Speicherkarte voll.
Auch für die Kleinen wird etwas geboten.
Parkour für Parkour steigert sich langsam die Schwierigkeit.
Parkour für Parkour schwinden langsam die Kräfte.
Im dritten Parkour befindet sich auch das Krokodil-Hindernis, das wir am Anfang schon gesehen haben, denn der dritte Parkour überquert zweimal den Waldweg, überwelchen man den Waldseilpark erreicht.
Bei der Erklärung des Parks durch den Betreuer wurde betont, wie sicher das ganze sei und daß man auch gerettet werden könne. Bei den Eintrittspreiesen, muß dies doch mal ausprobiert werden. Beeindruckend, in welchem Tempo der Betreuer da über das Seil herbeikommt.
Vielleicht sollte man ja mit den schwierigen Parkours anfangen und die leichteren, wenn die Kräfte schwinden, zum Schluß angehen.
Über uns ist ein Gewusel fast wie im Ameisnehaufen.
Jetzt ist erst mal ausruhen angesagt und Schnaken füttern.
Zum Spaß muß man die Fahrt doch mal durch Festhalten am Seil unterbrechen.
Kurz vor Toresschluß gilt es noch den schwarzen Parkour zu meistern. Die Kräfte schwinden, das Erkennen, wie die einzelnen Hindernisse zu lösen sind, dauert auch schon länger. Allein schon, daß man diesen Parkour zum Schluß macht, machte ihn nochmals schwieriger, weil man inzwischen müde geworden ist. Aber er muß doch zu packen sein.