Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
In der Zeitung groß angekündigt war für heute Abend "Zöller mit Gebläse".
Bei bestem Wetter spielte Zöller mit Gebläse. Der Gesang konnte mich jedoch nicht
überzeugen. Entsprechend dem Motto "Music to go" lief ich dann auch noch vor der
Pause davon.
Die CAPBAND (www.capband.de), welche hier
letztes Jahr bei Pißwetter spielte, gefällt
mir wesentlich besser. Im Vergleich zur CAPBAND war das heute langweilig und der
Gesang war grauenvoll.
Das ist ein Kunstwerk, denn dieser Künstler kann was.
Nach der mittäglichen Hitze bei der Bienenshow
ist nun Abkühlung im Waldseilpark
angesagt.
Auf dem Weg zur Hütte des Waldseilparks laufen wir unter dem Krokodil-Hindernis
hindurch.
In der Hütte bekommt man die Ausrüstung, bezahlt den Eintritt und kann man auch
das Dixi-Klo benutzen. Die beiden Dix-Klos sind auf der Rückseite der Hütte.
Das korrekte Anziehen der komplexen Ausrüstung ist gar nicht so einfach.
Der Parkour beginnt immer mit einer Einweisung an der ersten Übung.
Bei der ersten Übung vergewissert sich der Betreuer, daß jeder verstanden hat, wie
es funktioniert.
Wer Kräfte sparen will, legt nach der Einweisung gleich mit dem zweiten Parkour
los.
Ups, Speicherkarte voll.
Auch für die Kleinen wird etwas geboten.
Parkour für Parkour steigert sich langsam die Schwierigkeit.
Parkour für Parkour schwinden langsam die Kräfte.
Im dritten Parkour befindet sich auch das Krokodil-Hindernis, das wir am Anfang schon
gesehen haben, denn der dritte Parkour überquert zweimal den Waldweg, überwelchen
man den Waldseilpark erreicht.
Bei der Erklärung des Parks durch den Betreuer wurde betont, wie sicher das ganze sei
und daß man auch gerettet werden könne. Bei den Eintrittspreiesen, muß dies doch
mal ausprobiert werden. Beeindruckend, in welchem Tempo der Betreuer da über das
Seil herbeikommt.
Vielleicht sollte man ja mit den schwierigen Parkours anfangen und die leichteren,
wenn die Kräfte schwinden, zum Schluß angehen.
Über uns ist ein Gewusel fast wie im Ameisnehaufen.
Jetzt ist erst mal ausruhen angesagt und Schnaken füttern.
Zum Spaß muß man die Fahrt doch mal durch Festhalten am Seil unterbrechen.
Kurz vor Toresschluß gilt es noch den schwarzen Parkour zu meistern. Die Kräfte
schwinden, das Erkennen, wie die einzelnen Hindernisse zu lösen sind, dauert auch
schon länger. Allein schon, daß man diesen Parkour zum Schluß macht, machte ihn
nochmals schwieriger, weil man inzwischen müde geworden ist. Aber er muß doch zu packen
sein.
Bei der heutigen Hitze gibt es mal etwas besonderes, die Bienenshow
in Durlach-Aue.
Die Erdwespen fliegen in das Loch im Boden hinein, laufen aber zu Fuß wieder heraus.
Hier ist zu sehen, daß das von den Wespen gegrabene Erdloch so groß ist, daß die Wespen hinein fliegen können.
Die Plastikfolie verhindert daß die Bienen den Deckel des Bienenstocks mit Honig
verkleben. Die Belüftung des Bienenstocks erfolgt von unten, so daß die Plastikfolie
kein Problem darstellt.
Beim Nachmachen kam es sogleich zum Bienenstich.
Auch nachdem gerade Bienenstich ausgeteilt wurde, gab es noch einen weiteren
Mutigen.