Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag ist die Völlerei zumindest durch einen kleinen Spaziergang zu unterbrechen.
Schon auf diesem Bild ist das Wsser im Auwald zu erkennen, hat es doch im Dezember doppelt so viel geregnet wie sonst. Dafür allerdings war es zuvor im November auch entsprechend trocken, so daß unterm Strich die gleiche Niederschlagsmenge in den beiden Wintermonaten fiel wie sonst auch.
Der kleine Auwald befindet sich am Ortsrand von Neureut-Süd beim Klärwerk.
Neureut soll inzwischen der Stadtteil von Karlsruhe mit der höchsten Lebensqualität und auch den besten Angeboten für alte Leute sein. Es ist mit Sicherheit der Stadtteil mit der besten Luft, da sich westlich und nordwestlich, der Hauptwindrichtung, keine Industrie und auch keine Autobahn befindet. Die südwestlich gelegenen Raffinierien lassen heute längst nicht mehr soviel Dreck in die Luft wie noch vor Jahrzehnten.
Ein bißchen Himmel ist zu sehen zwischen all dem Wolkenschleier.
Wie viele Gesichter ein so kleines Stück Wald doch haben kann.
Der Himmel tut sich wieder ein kleines bißchen auf.
Die Raffinerien sind nicht weit weg, sondern schließen direkt an den Auwald an nur durch einen Weg und den Abwasserkanal vom Auwald getrennt.
Wirklich warm wurde es nicht, auch wenn ich vor etwa 20 Jahren schon einmal fönige 25°C am zweiten Weihnachtsfeiertag erlebt hatte.
Der Auwald wird wirtschaftlich für den Holzeinschlag genutzt.
Die Pilze sind vom Sägestaub des Holzeinschlags kräftig eingepudert.
Dafür, daß die Ladekontrolle schon die ganze Zeit anzeigt, daß der Akku fast leer sei, habe ich inzwisvchen ganz schön viele Bilder und auch ein Video aufgenommen. offenbar funktioniert die Füllstandsanzeige mit dem nicht Original-Akku der Kamera nicht sonderlich genau.
Dieses Langholz liegt hier offenbar schon länger, denn es wachsen Pilze aus den Schnittflächen.
Am gleichmäßigen Bewuchs erkennt man sofort, daß es sich um eine Mähwiese und nicht primär um eine Weide handelt.
Durch die Nässe ist der Rain offenbar so aufgeweicht, daß der Haselnußstrauch das Übergewicht bekam und abrutschte.
Dieser kleine Teil des Waldes ist etwas trockener und hat daher andere Gehölze.
Auf der Karte ist anhand der Nadeln mit den Aufnahmeorten der Fotos der Weg des Spaziergangs durch bzw. um den Auwald herum gut zu erkennen. Links sieht man Tanks und andere Teile einer der Raffinierien. Rechts ist Neureut-Süd zu sehen. Die vierspurige Straße ist die B36.