Bevor das große Schlemmen beginnen kann, fängt der Tag erst mal mit Einkaufen an. Auf dem Wochenmark gilt es bergweise Backwaren und das bestellte Wildschwein einzukaufen und heim zu schleppen.
Irgendwie muß man ja die Wartezeit, bis der Backwarenverkäufer seinen Lieferwagen entladen und die Backwaren aufgetischt hat, überbrücken.
In der Stadt ist natürlich auch noch einzukaufen, und nach Durlach bei Kehrle frischen Baumkuchen und Marzipan einkaufen, stehen auch noch auf dem Programm, schließlich sollen die Weihnachtsgeschenke ja frisch sein und nicht schon angestaubt, so daß eben diese Kehrle-Leckereien immer Last-Minute-Geschenke sind.
Das Schloß Gottesaue liegt dabei auf dem Weg.
Wer hätte gedacht, daß die ein so tiefes Loch graben, wo einst Hammer & Helbling stand.
Die einzige Drogerie, die ich in diesem abgerissenen Gebäude kannte, war der dm-Markt, der inzwischen in der Kaiserstraße ist.
Im Gebäude der Alten Bank daneben befindet sich das Kammertheater.
Im Advent fuhr auf diesem Platz die Großspur-Modelleisenbahn.
Die Wildesel auf dem Alten Flugplatz sind immer wieder eine Freude.
Das Atelier Carola Kadenbach ist immer einen Blick ins Schaufenster wert.
Weihnachten wird unterm Baum entschieden…
… hier wohl eher nicht.
Nach der Fällaktion unter eindeutigem Verstoß gegen die Karlsruher Baumschutzverordnung geht hier nichts mehr unterm Baum. Drei kerngesunde kräftige Bäume mit Stammumfängen zwischen 105cm und 120cm waren rechtswidrig vom Mieter und Bau Verein trotz Kenntnis der Baumschutzverordnung gefällt worden. Die unzulässige Fällaktion erfolgte ohne Genehmigung und ohne triftigen Grund. Wir werden nun im Sommer von der Sonne geblendet und die Eichhörnchen hörnen jetzt wo anders herum.
Von einer Bestrafung der Übeltäter ist uns nichts bekannt.