Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
Heute ist dort mächtiges Geschrei der vielen Bauleute, wo bisher eher gemächtliches
Treiben weniger angesagt war. Daher entschließe ich mich heute mal nicht zu fotografieren,
sondern ein Filmchen aufzunehmen, damit man auch etwas von dem Radau hört.
Das Gebäude rechts der Baulücke ist der Buchhändler Thalia, wo sich früher das
Traditionshaus Hammer und Helbling befand. Links neben der Baulücke befindet sich
das Musikhaus Schlaile. Beim Blick durch
die Baulücke hindurch über die Kaiserstraße hinweg, blickt man auf den Breuninger
im ehemaligen Herti.
Gleich neben der Baustelle des ehemaligen Salamander befindet sich das Musikhaus
Schlaile, eines der wenigen Traditionsgeschäfe
aus meiner Jugend, das es heute noch gibt. Was haben wir seinerzeit jeden Samstag
in der Plattenabteilung verbracht, um Platten anzuhören und hin und wieder mal vom
Ersparten eine zu kaufen.
Die Baustelle an der Brücke der Daxlander Straße über die Alb beim Dyker der Fernwärmeleitung
unter der Alb hindurch nimmt allmählich optisch dramatische Züge an. Das Brückenfundament
scheint einen Hohlraum zu beherbergen.
Von dieser Seite aus kommt man wieder unter der Brücke hindurch, was einem aber
nichts nutzt, da von der anderen Seite noch so gründlich abgesperrt ist, daß man
nur aufs Baustellengelädne aber nicht weiter kommt.
Bei Knielingen stieß ich wieder auf die Gruppe von Enten, unter denen sich eine
besonders bunte Ente, eine Mandarin-Ente, befindet. Da die Tiere ortstreu sind,
kann man sich darauf verlassen, daß man sie beim nächsten Mal wieder in der
gleichen Gegend trifft. Es handelt sich also nicht um das Tier, das wov einigen
Wochen bei der Appenmühle aufgenommen hatte, sondern um die Gruppe, die in Knielingen
in der Nähe der Burgaubrücke beheimatet ist.
Hier sehen wir ein Graffiti um die Säule gewickelt im Vordergrund und das große
Graffiti vom Anfang der Serie, das aus der Nähe so groß ist, daß es nicht auf
einmal ins Bild paßt, im Hintergrund auf der anderen Seite der Alb.