Heute ist es so kalt, daß sich auf dem Wasser Carl-Friedrich von Baden Brunnens zwei dünne Eisschichten gebildet haben.
Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
Montag, 29. Oktober 2012
Sonntag, 28. Oktober 2012
Offerta
Furchtbar, dauernd dabbt ei'm e'n an'erer ins Bild.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Kleiner Kerl
Damit er jetzt in den kühlen Herbsttagen nicht so friert, hat dem kleinen Kerl jemand sein letztes Hemd spendiert.
Montag, 22. Oktober 2012
Graffiti links der Alb
Bedingt durch eine noch immer wirksame lokale Betäubung von heute Morgen und einen Verband um die ganze Hand statt nur eines Pflasters wie ursprünglich vorgesehen ist heute an Arbeiten nicht zu denken. Aber das zum Bahnhof laufen, um die Fahrkarte für den nächsten Urlaub zu kaufen, geht. Mit nur einer Hand Fahrradfahren ist auch nicht das wahre. Aber wenn man eh nicht arbeiten kann, kommt es ja auf Zeit nicht an, so daß man auch laufen kann.
Auf dem Rückweg laufe ich die Alb entlang, wo man mit dem Fahrrad nicht so gut hinkommt.
Oh! Das vermeintliche fotorealistische Graffiti ist ja gar kein Graffiti, sondern ist ein Foto zusammengestückelt aus vielen einzelnen DIN-A4 Blättern.
Beschiß!
Von der gegenüber liegenden Uferseite kann man das nicht erkennen, daß es kein Graffiti ist.
Dieses Graffiti ist echt.
Auch dieses Graffiti von "World Need Color" ist echt. Dieser Künstler sticht durch besonders filigrane Graffiti hervor.
Sonntag, 21. Oktober 2012
Ausflüge
Hauptfriedhof
Hier hat sich jemand sehr viel Mühe mit der Gestaltung des Grabsteins gegeben.
Auch bei diesem aus Holz gestalteten Grabmahl hat jemand Kreativität walten lassen.
Auf dem Hauptfriedhof gibt es in Gestalt eines Spielplatzes einen Ort, an dem Kinder sich mit Themen um Leben und Tod beschäftigen können.
Wir fahren wieder zurück. Die ehemalige Metzerei Nägele im Dörfle ist nun durch das neue Eckhaus wieder auf beiden Seiten eingeschlossen; der ehemalige Kundeparkplatz nun bebaut.
Burgau
Wir machen einen kurzen Fahrradausflug in die Burgau.
Im Albgrün bei Mühlburg kommen wir an diesen Graffiti vorbei.
In diesem Teich soll es Moorfrösche geben. Wir waren schon oft an diesem Teich, haben aber noch nie einen Frosch bemerkt.
Langsam fließt das Wasser im Graben dahin in Richtung Südtangente. Auf dem Wasser schwimmt Wasserpest.
Wir fahren weiter Richtung Federbach, der hier kurz vorm Knilienger See wie ein Altrhein aussieht. Wahrscheinlich ist es auch ein Altrhein, in den der Federbach einmündet, und der daher so vile Wasser führt und eine so starke Strömung hat.
Auffällig ist, daß der Federbach bei Wikipedia mit 41 km Länge deutlich länger ist als der gleiche Federbach mit nur 27 km im StadtWiki.
Von Wattwürmern in der Nordsee kenne ich solche Kothaufen wenn auch nicht in solcher Höhe, aber von Regenwürmern habe ich noch nie solche Haufen und schon gar nicht mit einer Höhe von über 10 cm gesehen.
Samstag, 20. Oktober 2012
Graffiti
So, wie sie posiert, könnten man fast meinen, daß es sich um Karls Hure handle.
Freitag, 19. Oktober 2012
Fest des Federweißen in Landau
Auf der Heimfahrt vom Fest des Federweißen in Landau nahm ich in der Günther-Klotz-Anlage ein Stück der Fahrt auf. Unter der Straßenbahnbrücke bei der Europahalle war laute Musik zu hören.
Da das Licht des Fahrrads sehr hell ist, hatte ich eigentlich mehr erwartet, aber offenbar ist das Fahrradlicht für Videoaufnahmen mit dem iPhone 4 doch zu dunkel. Schade. Technik hat eben ihre Grenzen, und die muß man schließlich ausloten.
Aus meinen bisherigen Erfahrungen jedoch ist auf jeden Fall klar, daß mit dem iPhone noch lange brauchbare Resultate möglich sind, wenn die Fuji Finepix XP30 längst nichts mehr auf die Reihe bekommt. Noch ein bißchen mehr geht mit der Panasonic NV-GS 400. Wirklich viel geht mit keiner von diesen. Mit der alten Analog Video-Kamera ging noch deutlich mehr bei dunklen Lichtverhältnissen, aber diese ist defekt und wurde daher einst durch die Panasonic NV-GS 400 ersetzt.
Samstag, 13. Oktober 2012
Kleine Rheinradtour
Auf dem Altrhein befinden sich zwei Schwäne, einer links und einer rechts von uns. Beide tauchen, um irgendwas im Wasser zu finden.
Hier ist noch nichts zu erkennen von dem Hochwasser, das uns bald näher am Rhein erwarten wird. Im Gegenteil, in diesem Altrheinarm, der durch Dämme und Wehre vom Rhein getrennt ist, ist sogar relativ wenig Wasser.
Der Altrhein ist mindestens zwei Meter hoch überschwemmt; vielleicht sogar noch höher.
Der Altrhein und all sein umgebender Auwald stehen unter Wasser, der eigentliche Flußlauf des Altrheins ist nicht mehr zu erahnen.
Das Hochwasser des über die Ufer getretenen Rheins reicht bis zum Deich innerhalb der Rheinauen. Auf der anderen Deich Seite ist nichts von Hochwasser zu merken, da das Hochwasser von irgendwo Rhein aufwärts stammt und nicht etwa durch Regenfälle hier in der Region verursacht ist.
Wäre das Wasser von hier aus der Region, dann müßte ja auch die Alb voller Wasser sein. In er Alb jedoch ist fast kein Wasser, da es hier schon länger keinen ergiebigen Regen mehr hatte.
Am Mittwoch diser Woche war diese Furt noch ohne Wasser passierbar. Heute ist sie so hoch überschwemmt, daß gar nicht mehr erkennbar ist, daß es sich eigentlich um eine Furt handelt.
Dieser Teil des Altrheins neben den Furt liegt normalerweise trocken.
"Da kommt Ihr nicht weit", rief man uns zu, als wir vom Deich in diesem Waldweg einbogen, der zum Rheinufer und Rheinkiosk führt; in den Wegen zuvor kamen wir ja auch in der Tag nur wenige Meter bis bestenfalls hundert Meter weit. Hier aber konnten wir kilometerweit trockenen Fußes fahren. Erst hier kurz vor dem Rheinufer war dann der Weg tatsächlich überflutet. Das Wasser floß mit langsamer aber deutlich sichtbarer Strömung von links nach rechts.
Keine Minute später kommt schon der nächste Radfahrer und holt sich nasse Füße.
Das sonst übliche Rheinufer ist nicht zu sehen, da es völlig überflutet ist.
Der weitere Weg zum Rheinkiosk ist auf einer viel längeren Strecke überflutet, so daß nicht abschätzbar ist, ob der Wasserpegel dort überall so niedrig ist, daß man ohne nasse Füße durchfahren kann, oder nicht. Wir kehren daher um und fahren lieber erneut durch das Wasser, welches wir schon kennen und fahren dann den Deich weiter bis zur Straße von Neuburgweier zur Rheinfähre.
Die Straße ist teilweise noch überflutet aber passierbar und ncht gesperrt. Der Parkplatz bei der Rheinfähre ist auch teilweise überflutet, das Ufer nicht zu sehen. Heute steht auch kein Schokomobil mit Pfälzer Mohrenköpfen da.
Auch von dieser Seite ist das Rheinkiosk nicht zugänglich.
Die Anlegestelle der Rheinfähre bei Neuburgweier ist auch völlig überflutet.