Die Schwäne, die wir sonst immer im innerstädtischn Bereich der Alb bei der Günther-Klotz-Anlage sowie der Albsiedlung gesehen haben, sind nun weiter Alb abwärts gezogen. Wahrscheinlich werden sie dort weniger von hirnlosen Hundehaltern gestört.
Kurz vor Erreichen der B10 Schnellstraße mündet von links kommend der Federbach, der Ausfluß aus dem Knielinger See, in die Alb. Normalerweise ist hier alles mit Brennesseln und krautigen Stauden überwuchert, so daß man gar nicht bis hier hin auf die Buhne gelangt, aber jetzt ist hier alles gerodet, so daß man überhaupt erst wahrnimmt, daß hier ein Gewässer in die Alb mündet.
Auf der anderen Seite der Alb steht eine Gans.
Weiter Alb abwärts im Bereich der Raffinerien sind immer wieder Schwäne auf der Alb zu sehen. Es ist also nicht so, daß keine Schwäne mehr da seien, sondern sie haben sich einfach Fluß abwärts zurückgezogen.
Der Karlsruher Ölhafen ist voll von rastenden Gänsen.
Durch das Wehr fließt Rheinwasser in das Flußbett der Alb. Die Alb mündet zum überwiegenden Teil stromaufwärts beim Ölhafen in den Rhein, nur ein jämmerliches Rinnsal fließt weiter im eigentlichen Flußbett. Das meiste Wasser kommt hier aus dem Rhein.
Hier sieht man besonders deutlich wie das durch das Wehr herein strömende Rheinwasser an den Ufern des Flußbettes der Alb nagt.
Das Wehr in der Alb verhindert, daß das Wasser der Alb in ihrem Flußbett weiter Richtung Leopoldshafen fließt. Statt dessen fließt es durch ein Wehr beim Ölhafen von Karlsruhe direkt in den Rhein.
Deutlich hört man die Rufe der Gänse in den Rheinauen, die hier sich zur Brut nieder lassen.