Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
Es gilt mal wieder Futtergutscheine vom Kühlen Krug zu verbrauchen, also hin
zum Kühlen Krug und Speck an futtern.
Im Licht der Laternen mit den Schattenwürfen entwickelt das Graffiti nochmal eine
ganz andere Ansicht.
Noch ein Gutschein gilt es zu verzehren. Jetzt aber genug für diesen Monat.
Wo nur ist das Menü zur Einstellung von Datum und Uhrzeit bei der GoPro Hero 3 Black Edition?
Die Konfiguration mit nur zwei Knöpfen ist eine echte Katastrophe. Dauernd passiert
etwas anderes als beabsichtigt. Huch, was passiert jetzt? Irgendwas zählt hoch.
Schnell ausschalten.
Hm, 66 steht da jetzt. Sieht aus wie ein Bildzähler. Hat das Ding jetzt mich fotografiert?
Oder was war das?
Tatsächlich 66 Fotos, wie der Hero erfolglos versucht, einfach nur Datum und
Uhrzeit einzustellen.
Lieber Apple, kannst Du nicht die Firma GoPro aufkaufen, um die Kamera mit einem
bedienbaren Userinterface auszustatten! Die Bedienung mit zwei Knöpfen ist eine
Katastrophe. Der gleiche Quatsch auf der WiFi-Fernbedienung macht es nicht besser.
Hoffentlich ist es über die iPhone-App besser zu bedienen.
An der Alb sind die ungeteerten Wege noch so voller unebenem und rutschigem Eis, daß
man dort nicht wirklich Radfahren kann. Im Oberwald dagegen ist kaum Eis, so daß hier
schon wieder Radfahren möglich ist.
Wir fahren um den See herum zu dem zweiten Aussichtspunkt. Der einzige Eis freie
Teil des Sees liegt uns genau gegenüber hinter der Seeinsel, so daß wir auch hier
keine Wasservögel sehen, denn die sind alle dort versammel, wo es flüssiges
Wasser hat; dort aber kann man nicht hin.
Die Hütte, von wo aus die ersten Fotos über den See aufgenommen sind, kann man links
erkennen; ihr Dach ist mit Schnee bedeckt.
Unter der Eisdecke kann man diverse Gehölze und sonstige Wasserpflanzen erkennen.
Schon am 28. April 2012 habe ich das Graffiti von World Need Colors aufgenommen,
aber aus irgend einem Grund vergessen hochzuladen. Aus diesem Grund habe ich es
heute noch mal fotografiert, weil ich mir nicht mehr sicher war, ob ich vielleicht
vergessen hatte es zu fotografieren.
Auf dem Foto von heute hat die Dame einen Flech in den Haaren, der aussieht als
klebe da ein Blatt an der Wand. Auf dem Bild vom April ist dieser Fleck noch nicht.
Hoffentlich wird es nicht so schnell wieder zugeschmiert.
An der Vogesenbrücke hat sich auch einiges getan. Dies ist von den neuen Werken
das einzig brauchbare. Der Rest vom neuen Zeug sind einfach nur Überschmierungen
und Zerstörungen von bereits vorhandenen Graffitis. Anderer Leute Graffitis kaputt machen,
wenn man selber kein Talent hat, ist einfach nur blöd. Das hier ist die einzige
positive Ausnahme bei den neuen Graffitis; es ersetzt ein Graffiti mit einem Foto.
Ich sehe die bunten Enten auf der Alb beim Gaulsloch, und bremse, um sie zu fotografieren; das
Hinterrad blockiert, und ich rutsche ein paar Meter um die Kurve herum auf dem
Radweg. Der Reifen ist gut. Er driftet gleichmäßig und bricht nicht urplötzlich aus,
so bleibt er immer beherrschbar. Mein Frau fährt weiter bis unter die Brücke, weil
dort kein Schnee liegt und sie meint, auf dem Schnee nicht bremsen zu können.
Wir fahren weiter die Alb entlang durch das Lutherisch Wäldele.
Da meine Frau nicht so recht wußte, welchen Buckel ich mit dem "Holzbierebuckel"
meine, fuhr ich mit ihr hin, um ihr den Buckel zu zeigen. "Ach den Buckel meinst Du."
Da sind wir ja schon öfter dran vorbei gefahren, aber daß der Buckel so heißt,
war ihr nicht geläufig.
Eine einsame Schlittenspur führt im Schnee zu der Rodelpiste und wieder zurück.
Die Rodelpiste führt hinunter bis an die Leitplanke der Südtangente. Da zum
Rodeln zu wenig Schnee liegt – es müßten mindestens 15 cm sein, es sind aber
noch nicht einmal 10 cm – sieht die Grasnarbe trotz nur eines einzigen Rodlers
entsprechend malträtiert aus.
Wir fahren weiter durch die Burgau Richtung Hafen. Vom Hochwasserdamm sehe ich
diesen Eissee. Meine Frau meint, es sei wohl noch ein Rest vom Hochwasser. Aber
es sieht aus der Nähe eher wie ein See aus. AUf dem Luftbild von Google-Maps sieht
es sogar wie ein Rest von einem ehemaligen Altrhein aus, wenn auch wohne jegliche
Verbindung.
Das Licht scheint sich zuändern; offenbar tut sich etwas am Wolkenhimmel.
Das Eis ist höchstens ein Zentimeter dick.
Im Hintergrund sieht man den Hochwasserdamm.
Meine Frau friert, will nach Hause. Wie radeln heim, um Kaffee und Kekse zu futtern.
In der Nacht wurden die parkenden Autos mit einer feinen Decke weißer Kokosraspel
überstreut.
Will man auf dem Markt am Gutenberg Platz noch die volle Auswahl an Backwaren haben,
dann gilt es, einzukaufen, wenn er gerade mit dem Aufbau des Verkaufsstandes fertig
ist, denn eine habe Stunde später kann es schon sein, daß nicht mehr alle Begehrlichkeiten
vorrätig sind.
Dieses Jahr haben wir noch überhaupt keine Sonne gesehen; heute morgen ließ sie
sich mal wieder blicken, was sofort für eine klein Radtour durch die Burgau an
den Rhein genutzt wurde. Jetzt ist die Sonne schon wieder weg.
Noch fahren sie nicht im Regelbetrieb, aber auf dem Betriebsgelände beim
Karlsruher Energieberg stehen schon erste Exemplare herum.
Der Federbach wird entweder durch das Hafenbecken hindurch oder in einer Rohrleitung
unter dem Hafenbecken hindurch hier her gelietet, um dann noch etwas weiter
nördlich in den Knielinger See zu münden.
Der Waldweg entlang des Federbachs ist eine Sackgasse. Hier sieht man das noch nicht.
Fährt man in die andere Richtung, dann gelangt man zum Rheinhafen.
Eine der Tafeln, deren Duplikate normalerweise auf dem Platz der Grundrechte
stehen, steht hier am Maxauer Kopf, wo der Rheinhafen in den Rhein mündet.
Am Eingang steht, daß das Gasthaus auf unbestimmte Zeit geschlossen sei.
Heute ist die Windkraftanlage beim Hofgut Maxau mal in Betrieb.
Von der Allmend kommend höre ich es bei der Eggensteiner Straße bimmeln wie von
einer Schafherde, und tatsächlich da wandert eine Schafherde die Straße entlang,
um dann gegenüber vom Holzbierebuckel auf der Wiese einzukehren.
Da ich noch nie auf dem Holzbierebuckel
war, fahre ich heute mal hoch, um den Hügel, der aus Abraum des Südtangentenbaus
entstanden und mit der Holzbirne bepflanzt ist, zu erkunden.
Es liegt noch sehr viel Silvesterdreck, Feuerwerkskörper, Plastik, Scherben etc.
herum. Der Dreck muß weg, bevor das Gras wächst, damit er nicht einwächst.
Es ist Zeit nach Hause zu fahren und das Mittageessen zu kochen.