Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
Wir nutzen das extreme Niedrigwasser beim Rheinstrandbad Rappenwörth, um den Weg
am Altrhein entlang zum Rheinufer zu fahren. Es ist zwar nicht möglich, bis zum
Rheinufer zu gelangen, weil nämlich vorher ein Seitenarm des Altrheins quert,
aber auch bis dort hin konnten wir bisher nie fahren.
Wessen Handschuh ist das da links im Bild? Wer hat da nicht aufgepaßt?
Der Waldweg ist nicht überall ohne Hindernisse befahrbar; bei Hochwasser ist er
sogar völlig überflutet.
Bei Hochwasser reicht das Wasser bis zu der Stelle, an welcher ich augenblicklich stehe.
Ein großer Strudel bewirkt im Rhein, daß am Ufer das Wasser bergauf fließt.
Morgens auf dem Weg zum Markt fahre ich mit dem Fahrrad an diesen beiden kämpfenden
Vögeln vorbei. Sie sind so sehr in ihren Kampf vertieft, daß sie mich nicht bemerken,
obwohl ich nur anderthalb Meter von ihnen anhalte und in aller Gemütsruhe das iPhone
auspacke, um sie aufzunehmen.
Gemeinsam planen vier Sprayer ein neues Graffiti, nachdem sie die Grundierung
fertig gestellt haben. Heftig gstikulierend werden die Ideen vorgetragen, welches
Motiv wo plaziert werden soll.
Die Schwäne, die wir sonst immer im innerstädtischn Bereich der Alb bei der Günther-Klotz-Anlage
sowie der Albsiedlung gesehen haben, sind nun weiter Alb abwärts gezogen. Wahrscheinlich
werden sie dort weniger von hirnlosen Hundehaltern gestört.
Kurz vor Erreichen der B10 Schnellstraße mündet von links kommend der Federbach,
der Ausfluß aus dem Knielinger See, in die Alb. Normalerweise ist hier alles
mit Brennesseln und krautigen Stauden überwuchert, so daß man gar nicht bis hier hin
auf die Buhne gelangt, aber jetzt ist hier alles gerodet, so daß man überhaupt
erst wahrnimmt, daß hier ein Gewässer in die Alb mündet.
Auf der anderen Seite der Alb steht eine Gans.
Weiter Alb abwärts im Bereich der Raffinerien sind immer wieder Schwäne auf der
Alb zu sehen. Es ist also nicht so, daß keine Schwäne mehr da seien, sondern
sie haben sich einfach Fluß abwärts zurückgezogen.
Der Karlsruher Ölhafen ist voll von rastenden Gänsen.
Durch das Wehr fließt Rheinwasser in das Flußbett der Alb. Die Alb mündet zum
überwiegenden Teil stromaufwärts beim Ölhafen in den Rhein, nur ein jämmerliches
Rinnsal fließt weiter im eigentlichen Flußbett. Das meiste Wasser kommt hier
aus dem Rhein.
Hier sieht man besonders deutlich wie das durch das Wehr herein strömende Rheinwasser
an den Ufern des Flußbettes der Alb nagt.
Das Wehr in der Alb verhindert, daß das Wasser der Alb in ihrem Flußbett weiter
Richtung Leopoldshafen fließt. Statt dessen fließt es durch ein Wehr beim Ölhafen
von Karlsruhe direkt in den Rhein.
Deutlich hört man die Rufe der Gänse in den Rheinauen, die hier sich zur Brut nieder lassen.