Hier sehen Sie, warum Karlsruhe keine zweite Rheinbrücke (für den Autoverkehr) braucht, sondern bessere Luft und eine Kurtaxe, denn hier gibt es für Rad fahrende und zu Fuß laufende Touristen unheimlich viel zu sehen, und vieles ist auch mit Tafeln beschriftet und erklärt.
Als es nach dem Frühstück mal kurz aufhörte zu regnen, machten wir uns sogleich
auf, um ein wenig Fahrrad zu fahren. Da klar war, daß es in den nächsten 10 bis 30
Minuten wieder regnen wird, fuhren wir heute Richtung Rüppurr an der Alb entlang.
So hätten wir im schlimmsten Fall mit der Straßenbahn zurück fahren können.
Wie erwartet fängt es wieder an zu regnen. Sonne ist bis zum Horizont nicht mehr
zu sehen. Es wird sich wohl einregnen. Also kehren wir wieder um. Ein bißchen
Bewegung ist besser als nur zuhause herum hocken.
Das Wasser fließt in den Graben und wird von dort über eine Pumpe in die Alb abgepumpt;
sonst wäre der Weg hier nicht mehr passierbar.
Durch die Überschwemmung hat sich auf dem Radweg jede Menge Sand aus dem Fluß abgelagert.
Mit welchem Recht dringt dieser Demagoge einer fremdländischen (Vatikan) Weltanschaung
immer wieder über die öffentlich rechtlichen Medien in die Privatspähre von uns
evangelischen Christen, Juden, Muslimen oder Atheisten in Deutschland ein? Er hat
uns doch schließlich nichts zu sagen. Seine Ansichten gehen uns überhaupt nichts an.
Warum darf er uns immer wieder mit seinem Geschwätz in den öffentlich rechtlichen
Medien belästigen?
Niemand hat etwas dagegen, wenn er in Radio Vatikan seine Reden schwingt, oder
in katholischen Kirchenblättern schreibt. Aber was hat seine Eigenwerbung in den öffentlich
rechtlichen Medien zu suchen?
Ich will kein "Ubi @ Obi" mehr im öffentlich rechtlichen Radio und Fernsehen mehr hören.
Die evangelischen Kirchen, die Juden, die Moslems und Atheisten nerven uns doch auch nicht
mit ihren Weltanschaungen; warum brät man ihm eine Extrawurst.
Gebt dem Papst, was ihm gebührt, weist ihn vor die Tür.
Wenn es in Karlsruhe 10°C wärmer ist als in Jerusalem, dann muß man das schöne Wetter
doch für eine Radtour der Alb entlang ausnutzen.
Das Hochwasser auf dem gesperrten Radweg ist schon soweit zurückgegangen, daß der
Weg wieder passierbar ist.
Unter dem Brückengewusel hindurch, beim Schupi hoch und mal nachsehen, ob auch
unter der Vogesenbrücke etwas neues zu sehen ist.
Ein Chamäleon …
… und ein Foto. Das müssen wir aus der Nähe untersuchen, ob das ein echtes Graffiti
ist, oder wieder so eine Fälschung, die aus lauter einzelnen Plakaten zusammengesetzt
ist, wie jene Fälschung an der Alb.
Yeah, es ist echt. Man kann die einzelnen Farbtröpfchen vom Spray erkennen. Auch
die Farbsäume sind echt; das sind also nicht etwa Artefakte (Farbrasuchen) von
der Handy-Kamera, sondern das ist wirklich aus vielen bunten Pünktchen zusammengesetzt.
Auch an dem Pfeiler ist ein neues Motiv.
Aha, um die Ecke ist noch ein gespraytes Foto.
Der filigrane "World Need Colors" hat sich hier ebenfalls verewigt. Wahrscheinlich
gehört die Frau auch noch zu seinem Werk.
Wer hat da so respektlos drin herumgeklekst?
Bei der nächsten Brücke sind auch neue Motive.
Hier auf Höhe des Karlsruher Energiebergs ist die Westseite des Radwegs entlang
der Alb so sehr überschwemmt, daß er unpassierbar ist. Hier auf der Ostseite
geht es schon wieder.
Das Wasser ist zu kalt, als daß ich probieren wollte, ob man vielleicht doch
durch kommt. Es sieht jedenfalls mächtig nach nassen Füßen aus, und die kann
ich jetzt nicht gebrauchen. AUßerdem muß ich ohnehin umkehren, ehe die Gäste
kommen.
Es riecht noch nach Brand, mal sehen ob man nach Weihnachten etwas in der Zeitung
liest.
Jetzt aber nichts, wie nach hause, bevor die Gäste kommen.
Heute ist so schön warm, daß das Wetter eigentlich viel zu schade ist, um drinnen Weihnachten vor zu bereiten. Eine kleine Radtour wäre viel eher angesagt.
In der gestrigen Nacht gab es Regen auf gefrorenen Boden. Laut BNN
hat der Räumdienst alles im Griff.
Hier haben die Karlsruher Stadtwerke offenbar etwas verwechselt, denn das ist nicht
der Friedrichsplatz; dennoch hat die
Karlsruher Eiszeit
das Schloßareal fest im Griff, und die Wege hin zum Eis sind optimal gestreut. Doch
wie geht es weiter? Ich muß zur Arbeit, was jetzt?
Wie komme ich da rüber zum rettenden Gras, ohne hin zu fliegen? Schleißlich habe
ich ja auch noch den ganzen Gemüseinkauf vom Wochenmarkt links und rechts in den
Fahrradtaschen verstaut, der ja auch nicht gerade erpicht auf einen Sturz ist.
Auf dem Weg von der Arbeit fahre ich durch die Hagsfelder Allee; heute hat es
während der Arbeit geschneit, und schneit auch jetzt noch während der Heimfahrt.
Noch stehen die Figuren barhäuptig vorm Schloß. Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand
und kleidet sie wie letztes Jahr mit einer Mütze.
Nein, das ist nicht der berühmte Carl-Friedrich aus Münster, sondern das ist unser
Carl-Friedrich, also der von Baden.
Lange schon habe ich die Esel auf dem Alten Flugplatz nicht mehr gesehen, aber heute
waren sie mal wieder in dem kleinen Birkenwäldchen am Nordende des alten Flugplatzes.
Die Esel sind ja so verschmust. Stundelang lassen sie sich streicheln.
Hinter dem Laub der Bäume kaum zu sehen versteckt sich der rote Punkt, die Wandermarkierung
des Karl Knierer Wegs.
Beim KIT führt der Karl Knierer Weg hier entlang nach Karlsruhe zurück. Wir kamen
heute diesen Teil des Weges von Karlsruhe her.
Der weitere Verlauf des weges führt nach Graben, wenn man den Karl Knierer Weg im
Uhrzeigersinn fährt, bzw. kommt von Graben, wenn man ihn in der von uns sonst
gewohnten Richtung fährt. Wir aber fahren nich nach Graben weiter, sondern biegen
vor dem Hirschgraben nach linkt am Hirschgraben entlang zur B36 hin ab.
Warum die Brücke so breit ist, daß 3 LKW neben einader darüber passen, erschließt
sich uns nicht. Weder ist hier eine Straße noch eine Bahnlinie noch irgendwas militärisches
erkennbar. Für Waldarbeiten wäre ein Drittel der größe völlig ausreichend gewesen.
Wozu also solch eine nagelneue Monsterbrücke mitten im Wald?
Überquert man die B36 in Richtung Rhein dem Hirschgraben folgend, gelangt man zum
Wasserfall.
Von dieser Seite kann man die Inschrift wegen ungünstiger Lichtverhältnisse nicht
lesen.
Pfui, ich stehe ja voll im Schlamm.
Von dieser Seite mit dem Tele läßt sich die Inschrift entziffern.
Ein paar Meter weiter beginnt das Naturschutzgebiet Oberbruchwiesen.
Wir gehen den Weg zwischen Oberbruchwiesen und Birkenbruch weiterund kommen dann
an einem Verbindungsweg zwischen Liedolsheim und der Kartbahn heraus. Schon den
ganzen Weg in den Oberbruchwiesen entlang riecht man deutlich die Abgase von
der Kartbahn.
Im Display während der Aufnahme sieht man nur einen Ausschitt, und in diesem Ausschitt
war der Zaun nicht zu sehen. Ich hatte bei der Aufnahme ausdrücklich darauf geachtet,
den Zaun nicht im Bild zu haben; aber wie man sieht, ist der Zaun doch im Bild.
Inzwischen scheint es zum Drogenumschlagplatz verkommen. Innen drinn ist es finster,
verpißt und vorkohlt. In diesem Zustand ist es ganz gewiß kein ortstypisches Bauwerk.